Als Graceland plötzlich zu Disneyland wurde
Die „Krone“unterwegs durch Tennessee mit Austro-Musiker Dennis Jale. Er begab sich mit uns auf eine Spurensuche . . .
Oft war der Wiener Musiker Dennis Jale in den USA. Er trifft hier seit den 2000er-Jahren regelmäßig nicht nur die Bandmitglieder von Elvis Presley, sondern hat sich auch Freundschaften mit dem innersten Kreis des „King“aufgebaut. Ebenso mit Priscilla Presley, jener Frau, mit der der 1977 verstorbene Rock ’n’ Roller Tochter Lisa Marie hatte.
Und obwohl sich Priscilla 1973 von Elvis trennte und er danach mit Künstlerin Linda Thompson liiert war: Graceland, sein Zuhause bis zu seinem Tod, in Memphis gehört Priscilla. Sie baute dort nicht nur ein Hotel zum Anwesen, sondern auch gleich eine ganze „Elvis-Erlebniswelt“dazu. „Es erinnert schon ein wenig an Disneyland“, sagt Jale, als die „Krone“ihn dort auf einer Art Spurensuche begleitet.
Spurensuche: Einst lebte Priscilla mit Elvis in Graceland. Dennis Jale (rechts) vor dem Grab des „King“und auf dem Anwesen.
„Überall gibt es Merchandising-Artikel, von der Elvis-Jacke bis hin zum Kaffeehäferl“, so unser Musiker, der in Nashville einen fulminanten Auftritt
hinlegte (mehr dazu noch bis Sonntag bei ADABEI), als wir durch den riesigen Komplex flanieren. Presleys Auto- und FlugzeugSammlung gibt es auch zu sehen. Ob dem „King“das wohl so gefallen hätte, Dennis Jale? „Ich weiß es nicht. Es ist typisch amerikanisch. Frei nach dem Motto: Mehr ist mehr . . . “