Zuwanderung
Schon im Jahre 2015 wurde in vielen Leserbriefen infolge der unkontrollierten Massenzuwanderung auf die sich in diesem Zusammenhang ergebenden Probleme hingewiesen. Die Gründe damals und heute sind mehr oder weniger deckungsgleich. Der Schutz der Außengrenzen wird immer noch gefordert, er wurde aber nie wirklich erfolgreich umgesetzt.
Die Sogwirkung der Wohlfahrtsstaaten, zu denen auch wir zählen, ist ungebrochen. Die österreichische Mindestsicherung ist ein weiterer
Grund und daher ein weltweites Ziel für Wirtschaftsmigranten.
Es gibt eine Reihe von Beispielen, wie man die Herausforderungen erfolgreich bewältigen kann. Ein Blick nach Kanada, Australien oder Neuseeland genügt. Die Utopie der EU, dass wir alle Türen weit öffnen und alles wird gut, kann sich nicht ausgehen. Der Fremdenhass wird leider weiter zunehmen. Schauen wir nur ganz einfach auf die Kriminalstatistik.
Gegen qualifizierte Zuwanderung wird niemand etwas einwenden. Aber geht es so weiter wie bisher, werden auf viele europäische Staaten und somit auch auf uns nicht mehr zu bewältigende Probleme zukommen. Wir können nicht alle aufnehmen und glauben, die Welt zu retten. Dazu sind wir zu klein. Arthur Pernkopf, Linz