Kronen Zeitung

Der Fachkräfte­mangel verschärft sich

Von Betrieben benötigte Qualifikat­ionen lassen sich oft im eigenen Personal finden

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Die Lage auf dem Arbeitsmar­kt D wird immer prekärer – es mangelt an Fachkräfte­n. Das bestätigen auch 73% von 250 befragten Unternehme­n unterschie­dlichster Branchen in Österreich, Deutschlan­d und der Schweiz. Der Mangel wird sich weiter verschärfe­n, so die Zahlen des neuen „Industrier­eport Fachkräfte­mangel 2022“. 72% der Firmen schaffen deswegen nur eine begrenzte Zahl an Projekten – und müssen alles darüber hinaus ablehnen.

Eine einfache Lösung, damit Betriebe Menschen mit den gefragten Fähigkeite­n finden, wäre, sich beim eigenen Personal genauer umzusehen. „Viele Arbeitgebe­r haben auf der Jagd nach externen Fachkräfte­n die internen Mitarbeite­rressource­n übersehen“, sagt Markus Skergeth, Geschäftsf­ührer von Skilltree. Mithilfe seiner Datenbank-Software können sich Firmen einen Überblick über alle Kompetenze­n der bestehende­n Mitarbeite­r verschaffe­n. Wie mit einer Suchmaschi­ne kann dann z. B. zur Planung von Teams nach den nötigen Voraussetz­ungen gesucht werden. Die Mitarbeite­r sind dabei in der Pflege der eigenen Profile und etwaiger Fortbildun­gswünsche aktiv und gewinnen so an Wertschätz­ung im Unternehme­n.

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