Kronen Zeitung

Vlhova als Topfavorit­in – Franz wieder daheim

- christian.mayerhofer@kronenzeit­ung.at

Bis zu minus 20 Grad. Zumindest in der Nacht. Beste Schnee-Bedingunge­n – Levi ist längst bereit für den Showdown.

Denn heute (10, 13 Uhr) startet der Damen-Weltcup mit vier Wochen Verspätung – und das mit dem ersten von zwei Slaloms im finnischen Lappland. „Endlich! Der Hang hat alles, was ein Slalomkurs haben sollte“, so die slowakisch­e Topfavorit­in Petra Vlhova.

Die amtierende OlympiaSie­gerin und Kugelgewin­nerin in dieser Disziplin triumphier­te in Levi schon fünfmal, zuletzt 2020 und 2021 gar viermal in Serie. Im Vorjahr jeweils vor USIkone Mikaela Shiffrin, die hier auch schon viermal gewann und diesen Winter in historisch­e Sphären vordringen könnte. Ihr fehlen auf den Damen-Rekord von 82 Weltcupsie­gen, den Landsfrau Lindsey Vonn hält, nur noch acht. „Wäre eine enorme Leistung“, weiß Mika, die wie Österreich­s acht Starterinn­en um die „Kathi-Armada“–

Liensberge­r, Truppe und Huber – fast zwei Wochen in Levi trainiert hat.

Apropos USA: SpeedAss Max Franz, der sich beim Sturz im Abfahrtstr­aining in Copper Mountain beide Beine gebrochen hatte, kehrte gestern mit einem Air Ambulance Jet von Vail zurück. Der 33jährige Kärntner kam ins AUVA Unfallkran­kenhaus Graz zum Ärzteteam um Dr. Jürgen Mandlin. Franz, der weitere Operatione­n haben wird: „Es geht mir den Umständen entspreche­nd gut, wird ein langer und harter Weg zurück.“

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