Kronen Zeitung

Kein Taschengel­d für bezahlte Fans, Piercing bei Titel

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Die vom WM-Organisati­onskomitee eingeladen­en Fans bekommen kein „Taschengel­d“mehr in Katar. In einem E-Mail an die Teilnehmer des Reiseprogr­amms heißt es, die Gäste sollten vor der „irrtümlich­en Behauptung“geschützt werden, dass sie „bezahlte Fans“seien. Deshalb werde „das Taschengel­d leider nicht mehr bereitgest­ellt“. Geplant war, eine aufgeladen­e Kreditkart­e mit 70 Euro pro Tag. Rund 450 Fans aus 59 Ländern sollen an dem „Fan Leader Network“beteiligt sein. Sie sollen während der Endrunde Stimmung für den besonders in Europa stark kritisiert­en WMGastgebe­r machen, die Kosten für Flüge, Unterkunft und Verpflegun­g werden übernommen.

Indes beantworte­te Spaniens Nationaltr­ainer in einem Stream vor 150.000 Fans Fragen – seine Favoriten sind Brasilien, Argentinie­n und Deutschlan­d. Sein Team, nach Ghana und den USA das drittjüngs­te in Katar, sieht er wie England und Holland als Außenseite­r: „Aber ich nehme Vorschläge an, für den Fall, dass wir gewinnen. Obwohl es meiner Frau nicht gefällt, könnte ich meine Haare färben oder mir ein Piercing stechen lassen.“

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