Wenn man trotz Arbeit arm ist
Trotz Schmerzen geht Sabine P. aus Salzburg arbeiten. Ein Leben ohne Geldsorgen ist für sie und ihre Familie dennoch nicht möglich. Hilfe erhält die Salzburgerin dank Ihrer Spenden!
Nach zwei Jahren Jobsuche hat Frau P., die zuvor 20 Jahre gearbeitet hat, wieder eine Stelle gefunden. Die 54-Jährige lebt mit ihrem Mann, der ebenfalls berufstätig ist, und ihrer Tochter in Salzburg. Der ältere Sohn ist bereits ausgezogen. Mit dem Einkommen findet die Familie kein Auskommen.
Nach Abzug der Fixkosten bleiben nur 300 € monatlich. „Mein Mann und ich können wegen Erkrankungen beziehungsweise nach Operationen nicht mehr den ganzen Tag arbeiten. Wir haben Schmerzen, aber wir sind auf das Geld angewiesen“, so die 54-Jährige.
Wohnen und Einkauf werden immer teurer
Erst vor einem halben Jahr ist Familie P. umgezogen, seither sei die Miete zweimal erhöht worden. „Mein Lohn geht alleine für die Miete drauf.“Aber nicht nur beim Wohnen, auch beim Einkaufen spürt Sabine P., dass alles teurer ist. „Man merkt es jeden Tag, wenn man mit einem kleinen Sackerl heimkommt, für das man so viel bezahlt hat wie früher für ein großes.“Auch der Sohn versucht zu unterstützen, wo er kann. Eine Situation, die Frau P., die seit jungen Jahren an Depressionen leidet, belastet. „Meine Kinder können doch nicht für mich arbeiten müssen.“Wegen der Teuerungen konnte die Familie kürzlich nur die halbe Miete zahlen, weil sie einfach nicht genug Geld hat.
Sozialberatung der Caritas konnte helfen
Schließlich wandte sich die Salzburgerin mit der Bitte um Unterstützung an die Caritas-Sozialberatung. Die greift der Familie nun mit Gutscheinen für Lebensmittel sowie bei der Stromrechnung unter die Arme. „Dafür sind wir irrsinnig dankbar“, so Frau P., die sich dennoch
vor dem Winter fürchtet. „Ich habe Angst, dass wir in einer kalten Wohnung sitzen und auch kalt duschen müssen.“
Um Mitmenschen wie Familie P. zu zeigen, dass sie nicht alleine sind und wir in schweren Zeiten zusammenhalten,
dürfen wir Sie, liebe Leserinnen und Leser um die Unterstützung unserer Hilfsaktion ersuchen – sofern es Ihnen möglich ist. Jeder Cent hilft, Ihre Spende ist außerdem steuerlich absetzbar. Herzlichen Dank!