Kronen Zeitung

„Für Kopf ein Wahnsinn“

⧁ Wiens Honsak feilt an Darmstadt-Comeback ⧁ Kollegen schossen Zweitligis­ten an Spitze

- Lukas Schneider

Mir geht’s gut, und die Schmerzen werden zum Glück auch immer weniger“, freut sich Mathias Honsak.

Der seit Ende Juni mit einem Knochenöde­m im Rücken im fünften Wirbel zu kämpfen hat, zurzeit feilt der Wiener in Schweinfur­t im Therapie-Zentrum „Next Level“am Comeback: „Ich schlafe hier, habe alle Möglichkei­ten und sehr gute Mahlzeiten“, schwärmt der 25-jährige Ex-U21-Teamspiele­r. Stabi-Übungen für den Rumpf, Oberkörper­Training sowie AusdauerEi­nheiten auf dem Rad beherrsche­n den Alltag. Dazu wird mit einer Magnetfeld­Therapie und einem Heilprakti­ker gearbeitet.

Bereits am 4. Dezember startet Zweitligis­t Darmstadt wieder mit dem Training: „Da möchte ich unbedingt einsteigen und voll dabei sein!“Die Leidenszei­t soll für den Linksfuß nun endlich ein Ende nehmen, die Vorfreude auf seine Rückkehr ist riesig.

Auch weil Darmstadt in dieser Zweitliga-Saison erneut aufgeigt – mit 36 Punkten überwinter­t man vor Hamburg (34) sogar auf Platz eins: „Wenn deine Truppe so auftrumpft und du zum Zuschauen verdammt bist, ist das für den Kopf ein Wahnsinn“, so Honsak, der natürlich mit dem Aufstieg in die Bundesliga liebäugelt. „Das Klima in der Mannschaft ist unglaublic­h, jeder opfert sich für den anderen auf und haut alles rein. Das will ich so schnell wie möglich auch wieder hautnah miterleben!“

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