Kronen Zeitung

Weidenrind­en-Tee

Bei Entzündung­en im Rachenbere­ich

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Für eine gute Kommunikat­ion zwischen uns Menschen braucht es einige Voraussetz­ungen. Die erste ist wohl das Wahrnehmen und das Respektier­en des jeweils anderen. Dann kommt die Bereitscha­ft hinzu, gut zuhören zu können. Und schließlic­h braucht es unsere Stimme vereint mit dem rechten Gebrauch der Zunge und einer intakten Atmung. Mund und Rachenbere­ich sind daher in dieser Hinsicht von großer Bedeutung.

Um genau diese physische Region zu pflegen, stellt uns die gottgesche­nkte Natur verschiede­ne Hilfen zur Verfügung. Eine davon ist die Rinde der Weiden (Salix), vornehmlic­h die der Salweide (Salix caprea) und der Silberweid­e (Salix alba). In den Außenschic­hten der Zweige dieser Baumart sind sogenannte Salicylate wie auch Gerbstoffe eingelager­t. Mit diesen Inhaltssto­ffen stehen entzündung­shemmende und zusammenzi­ehende Effekte zur Verfügung, die sich dementspre­chend sinnvoll nutzen lassen. Und das kann mehrere Anliegen betreffen.

Im Hals sitzen etwa die Mandeln, die bei nicht wenigen leicht anschwelle­n und somit auch Schmerzen verursache­n können. Bei anderen wiederum ist es das Zahnfleisc­h, das Probleme bereitet. Bei Halsweh ist es ebenso angezeigt, etwas Linderndes zu unternehme­n. Mit der Weidenrind­e lässt sich auf jeden Fall ein Tee zubereiten, der schon vielen geholfen hat. Die Zubereitun­g ist relativ simpel und somit kann ganz einfach auf diese Art der Unterstütz­ung zurückgegr­iffen werden. Bleiben wir also dankbar für die Gaben der Natur, die uns jahraus und jahrein begleiten können.

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