Spröde und brüchige Nägel
Leinsamen und Sauerrahm
Wer emsig seiner Arbeit nachgeht, von dem sagt man, dass er alle Hände voll zu tun hat. In Zeiten der technischen Errungenschaften ist es zwar weniger gefordert, manuell etwas zu bewerkstelligen, aber dennoch ist es vonnöten, nach Möglichkeit immer noch die Hände zu gebrauchen. Heute soll einmal diesen wichtigen Instrumenten Aufmerksamkeit gewidmet werden. Natürlich lasse ich dabei die Pflanzen nicht außen vor.
Der Leinsamen birgt in mehrerer Hinsicht manch Brauchbares in sich. Er ist die Frucht des Gemeinen Leins (Linum usitatissimum). Und in der
Regel wird dieses Korn anempfohlen, um damit der Verdauung zu Hilfe zu kommen. Die Inhaltsstoffe wie Mineralstoffe, ungesättigte Fettsäuren und Schleimstoffe sind sehr wertvoll, wenn es gilt, die Tätigkeit des Magens und den Darms zu unterstützen.
Darüber hinaus hat die Verwendung des Leinsamens positive Auswirkungen auf den Kreislauf.
Was nicht übersehen werden sollte, sind die guten Effekte, die in der Samenfrucht des Leins auch für das Äußere unseres Körpers gespeichert sind. Im Speziellen möchte ich deswegen die Pflege der Fingernägel hervorheben. Die Struktur dieser schützenden und praktisch einsetzbaren Hornschicht ist oft sehr unterschiedlich ausgebildet. Wenn sie spröde und dadurch brüchig sind, ist es angesagt, nach einer Möglichkeit zu suchen, um diesen Umstand zu bessern. So gesehen kann hier im wahrsten Sinne des Wortes auf den Leinsamen zurückgegriffen werden.