Identitären-Chef muss Aussagen über Landeshauptmann widerrufen
Wie die „Krone“zuerst berichtete, hat Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) einen Prozess gegen IdentitärenChef Martin Sellner gewonnen. Sellner darf nicht mehr behaupten, dass Stelzer einen Vergewaltiger „ins Land gelassen“und dadurch „mitvergewaltigt“habe und einen „Bevölkerungsaustausch“organisiere. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Sellner, der zum Prozess nicht erschienen war, muss seine Aussagen auch online via Telegram widerrufen. Im Juni hatte das Landesgericht Linz bereits eine einstweilige Verfügung gegen Sellner erlassen.