Unfallgefahr durch schlechtes Sehen
Die Wintermonate stellen die Augen vor große Herausforderungen
Frühe Dämmerung, Nebel, rutschige Fahrbahnen, Blendung durch die tief stehende Sonne oder spiegelnde Beleuchtungen – Schwerstarbeit für unsere Augen! „Den wenigsten Lenkern ist bewusst, dass ihre Alltagsbrille im Straßenverkehr oft nicht ausreicht“, erklärt Markus Gschweidl, Bundesinnungsmeister der Augenund Kontaktlinsenoptiker.
Eine spezielle Brille trägt kaum jemand. „Diese kann aber Schwächen, die sich beim Fahren ergeben, ausgleichen.“
Wer sich etwa abends am Steuer unwohl fühlt, leidet wahrscheinlich unter einer Dämmerungsmyopie, auch Dämmerungskurzsichtigkeit genannt. Dann braucht man eine andere Brille bzw. Dioptriestärke. Ursache dafür sind die in der Dunkelheit größeren Pupillen, welche zur Änderung der Lichtbrechung in den Augen führen können.
Fühlt man sich stark von LED-Lichtern geblendet, reduzieren beschichtete Gläser den hohen, unangenehmen Blauanteil.