Kronen Zeitung

Bereit für magisches Rennen

⧁ Nach Levi-Doppel freut sich US-Star Mikaela Shiffrin auf Heim-Event ⧁ Schock um Sara Hector

- P.S.

Sunny“und „Lorax“–

so taufte Mikaela Shiffrin ihre Rentiere, die sie als Preis für das Sieg-Doppel in Levi erhielt. Das eine in Anlehnung an ihre Teamkolleg­in Ava Sunshine („Jeder braucht einen Sonnensche­in“), das andere als Erinnerung an Papa Jeff. „Ich bin zufrieden, meine Ski haben gerockt, so kann man in die Saison starten“, jubelte die US-Amerikaner­in. Erstmals in ihrer Karriere gewann sie die ersten beiden Rennen der Saison, reist voller Selbstvert­rauen zu ihrem Heim-Event an der US-Ostküste. „Killington ist ein spezieller Ort. Es ist ein magisches Rennen, absolut eines meiner Lieblingse­vents der Saison“, freut sich Shiffrin.

Im Vorjahr gewann sie in der fünften Auflage zum fünften Mal den Slalom, brach in Tränen aus: „Ich hatte hier viele spezielle Momente, mit meiner Familie, mit Menschen, die jetzt vielleicht nicht mehr da sind.“Ihr Vater. Und ihre Großmutter, die 2016 erstmals bei einem ihrer Rennen dabei war. Heuer soll nicht nur der sechste Slalom-Sieg in Killington (es wäre ihr 50. in dieser Gut gelaunt: Mikaela Shiffrin Disziplin), sondern auch der erste im Riesentorl­auf her. Wo eine ihrer Hauptkonku­rrentinnen, Olympiasie­gerin Sara Hector, einen Schicksals­schlag öffentlich machte: Ihre Mutter leidet an der unheilbare­n Nervenkran­kheit ALS. Im Sommer verstarb daran die Mutter von Ex-USStar Lindsey Vonn.

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