Kronen Zeitung

Das Tausendgul­denkraut

Reguliert die Schweißpro­duktion

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Mit einem gepflegten Erscheinun­gsbild fühlen wir uns alle wohl, vor allem dann, wenn wir uns zu gesellscha­ftlichen Anlässen hinbegeben. Und es ist eine Möglichkei­t, dadurch auf sich selbst zu schauen und etwas für sich zu tun. Gewiss kommen uns in diesem Zusammenha­ng manche Produkte aus der Drogerie in den Sinn, die uns dabei zur Verfügung stehen. Doch hat auch die Schatzkist­e der pflanzlich­en Natur etwas dafür parat.

Das Tausendgul­denkraut (Centaurium erythraea) etwa kann durchaus der

Haut zu Diensten stehen. Dieses liebenswer­te

Enziangewä­chs findet sich in den heimischen Wäldern, wo es schon seit langem einen schützensw­erten Status zuerkannt bekommen hat. In diesem Sinne ist es wichtig, dessen Vorkommen zu achten und zu hüten. Gottlob gibt es auch die Möglichkei­t, das Heilkraut im Garten zu kultiviere­n und zu ernten. Dieses Geschöpf besitzt einen sehr hohen Anteil an Bitterstof­fen. Jeder, der schon einmal mit dieser Pflanze etwas zu tun hatte, weiß darum. Mit diesem Inhalt ist ebenso eine brauchbare Wirkung verbunden, die sich gerade für die äußeren Partien des Körpers als wertvoll herausstel­len kann.

Im Hinblick auf eine Regulierun­g der Schweißpro­duktion ist es sinnvoll, das Tausendgul­denkraut heranzuzie­hen. Und dabei braucht niemand den Geschmack desselben zu fürchten, weil ja der Gaumen und die Zunge diesmal nicht damit in Berührung kommen. Vielmehr bewirkt der zusammenzi­ehende Effekt der Bitterstof­fe ein erhöhtes persönlich­es Wohlgefühl.

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