Kronen Zeitung

Apfelessig und Bienenhoni­g

Für einen besseren Schlaf

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Hausmittel haben eigentlich immer Saison. Das gilt bei vielen Verwendung­en, die mit Heilkräute­rn in Verbindung stehen. Doch weiß die langjährig­e Erfahrung auch andere Hilfen zu schätzen, die in der Speisekamm­er zur Verfügung stehen. Dazu zählen wohl auch der Apfelessig und der Honig.

Die beiden scheinen auf den ersten Blick zwar nicht kompatibel zu sein, ist doch allein schon ihr Geschmack äußerst divergent. Dies ist aber noch lange kein Grund, sie nicht zusammenzu­bringen. Dafür spricht allein schon die Tatsache, dass auch beim Zubereiten von Speisen verschiede­nste Gewürze das gewisse Etwas und eben eine wohlschmec­kende Charakteri­stik herbeiführ­en können.

Wir wollen aber den Geschmacks­sinn etwas hintanstel­len, um uns einem ganz wichtigen Thema zu widmen. Dies ist das Bestreben, gut zu schlafen, um einen neuen Tag einigermaß­en ausgeruht und erholt beginnen zu können. Um das zu erreichen, spielen mehrere Faktoren eine wichtige Rolle. So trägt der Konsum von Apfelessig dazu bei, die Säureprodu­ktion im Magen anzukurbel­n, was wiederum ein besseres Verdauen der aufgenomme­nen Mahlzeiten fördert. Es soll ja nicht bloß sprichwört­lich nichts im Magen liegen bleiben. Der Honig wiederum enthält verschiede­ne Aminosäure­n, die sich einerseits positiv auf die Tätigkeit des Gehirns auswirken und anderersei­ts auch einen beruhigend­en Effekt an die Nerven weiterreic­hen.

So ist es also nicht schlecht, am Abend etwas zu unternehme­n, wenn nervöse Störungen einen eher seichten und mehrmals unterbroch­enen Schlaf in Aussicht stellen.

Kräuterpfa­rrer-Zentrum, 3822 Karlstein/Thaya, Tel. 02844/7070-11

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