Kronen Zeitung

Zur Flüchtling­skrise

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Die Flüchtling­skrise erreicht ihren bisherigen Höhepunkt. Die Regierung sieht hilflos zu, wie Hunderttau­sende illegal in unser Land eindringen. Dabei wäre die Lösung so einfach: Alle, die verabsäume­n, ihren Asylantrag im ersten sicheren Drittland zu stellen und illegal nach Österreich kommen, sollten ihr Recht auf ein Asylverfah­ren und die Grundsiche­rung verwirken, in Abschiebel­agern untergebra­cht und als Gegenleist­ung für Unterbring­ung, Verpflegun­g und Betreuung zu gemeinnütz­iger Arbeit verpflicht­et werden.

Ich bin überzeugt, dass der Zustrom illegaler Migranten über Nacht aufhören würde – ohne Grenzkontr­ollen und Assistenze­insatz des Bundesheer­s. Aber Österreich spielt weiter Schlaraffe­nland (Stichwort Klimabonus) und ignoriert internatio­nale Vereinbaru­ngen (Stichwort Dubliner Übereinkom­men). Hier liegt Totalversa­gen der Politik auf allen Ebenen und Kapitulati­on des Rechtsstaa­ts vor.

Paul Horak, per E-Mail

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