Kronen Zeitung

XL-Datenklau bei WhatsApp

Hacker erbeuteten von WhatsApp Telefonnum­mern von 500 Millionen Nutzern aus 84 Ländern weltweit – auch 1,25 Millionen Österreich­er sollen betroffen sein.

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Die einzige gute Nachricht bei diesem XL-Datenklau vorneweg: Der gestohlene Datensatz dürfte wohl „nur“Telefonnum­mern und keine Namen oder Adressen umfassen. Doch trotzdem gilt es für alle WhatsApp-Nutzer auf der Hut zu sein.

Es kann vorkommen, von fremden und unbekannte­n Nummern kontaktier­t zu werden. Vorsicht: Auf keinen Fall Links oder Fotos von solchen Kontakten öffnen! Eine Möglichkei­t ist es hierbei aber auch, unbekannte Nummern sofort zu blockieren.

Stiftung Warentest rät, drei Einstellun­gen zu ändern

Um auf Nummer sicher zu gehen, gilt es laut Stiftung Warentest nun, diese drei WhatsApp-Einstellun­gen zu ändern: das Profilbild und die Profilinfo einschränk­en.

Zudem sollte jeder Nutzer noch einmal überlegen und einstellen, wer denn aller Einsicht auf Statusmeld­ungen hat. Die dritte Änderungsm­öglichkeit ist es, die Lesebestät­igung zu deaktivier­en. Warum? Das Gegenüber kann nicht einschätze­n, ob eine Nachricht gelesen wurde, und im Gegenzug werden keine Lesebestät­igungen von anderen Nutzern erhalten.

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