Der Gelbe Steinklee
Stärkt den Körper von innen heraus
InZeiten, in denen wir sparsam leben und mit dem vorhandenen Geld gut haushalten müssen, ist es angesagt, die vielen Möglichkeiten zu nutzen, die uns seitens der pflanzlichen Natur geboten werden. Denn immerhin stellt das eigene Obst und Gemüse aus dem Garten eine gute Ressource an Nahrungsmitteln dar, die uns auch im Winter zur Verfügung stehen können.
Und dann sind da auch noch die verschiedenen Heilkräuter, die beim Zubereiten der Speisen im eigenen Heim keine unwesentliche Rolle spielen. Gewiss werden sie meist als Gewürz Verwendung finden. Doch gibt es darüber hinaus noch andere Varianten der Verarbeitung. Den wenigsten wird dabei der
Gelbe Steinklee (Melilotus officinalis) in den Sinn kommen. Es wäre aber schade, ihn nur in die Kategorie der Wildkräuter zu verbannen, die halt draußen irgendwo wachsen und an denen bloß Bienen und Schmetterlinge ihre Freude haben. Vor allem in den Blüten des Gewächses sind sehr viele Inhaltsstoffe eingelagert, wie etwa Cumarine, Flavonoide und Saponine. Aus dem traditionellen Gebrauch des
Steinklees wissen wir, dass er entzündungshemmende und krampflösende Effekte weiterzugeben vermag.
Bei Zwischenmahlzeiten kann der Gelbe Steinklee durchaus öfter integriert werden. Dem Einfallsreichtum soll hier kein Riegel vorgeschoben werden, wenn ich konkrete Beispiele gleich anschließend vorschlage. Ganz im Gegenteil: Je mehr jemand auf die Kraft der Natur zurückgreift, desto höher ist dann auch die Dankbarkeit für die vielfältigen Gaben des Schöpfers.