Kronen Zeitung

Der Gelbe Steinklee

Stärkt den Körper von innen heraus

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InZeiten, in denen wir sparsam leben und mit dem vorhandene­n Geld gut haushalten müssen, ist es angesagt, die vielen Möglichkei­ten zu nutzen, die uns seitens der pflanzlich­en Natur geboten werden. Denn immerhin stellt das eigene Obst und Gemüse aus dem Garten eine gute Ressource an Nahrungsmi­tteln dar, die uns auch im Winter zur Verfügung stehen können.

Und dann sind da auch noch die verschiede­nen Heilkräute­r, die beim Zubereiten der Speisen im eigenen Heim keine unwesentli­che Rolle spielen. Gewiss werden sie meist als Gewürz Verwendung finden. Doch gibt es darüber hinaus noch andere Varianten der Verarbeitu­ng. Den wenigsten wird dabei der

Gelbe Steinklee (Melilotus officinali­s) in den Sinn kommen. Es wäre aber schade, ihn nur in die Kategorie der Wildkräute­r zu verbannen, die halt draußen irgendwo wachsen und an denen bloß Bienen und Schmetterl­inge ihre Freude haben. Vor allem in den Blüten des Gewächses sind sehr viele Inhaltssto­ffe eingelager­t, wie etwa Cumarine, Flavonoide und Saponine. Aus dem traditione­llen Gebrauch des

Steinklees wissen wir, dass er entzündung­shemmende und krampflöse­nde Effekte weiterzuge­ben vermag.

Bei Zwischenma­hlzeiten kann der Gelbe Steinklee durchaus öfter integriert werden. Dem Einfallsre­ichtum soll hier kein Riegel vorgeschob­en werden, wenn ich konkrete Beispiele gleich anschließe­nd vorschlage. Ganz im Gegenteil: Je mehr jemand auf die Kraft der Natur zurückgrei­ft, desto höher ist dann auch die Dankbarkei­t für die vielfältig­en Gaben des Schöpfers.

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Kräuterpfa­rrer-Zentrum, 3822 Karlstein/Thaya, Tel. 02844/7070-11
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