Duo rettete turbulenten Auftakt
Kombinierer Rehrl und Seidl zeigten gestern mit Top-10-Plätzen gute Form beim Weltcupauftakt
in solider Auftakt. Ich E
habe bis zum Schluss um den vierten Platz mitgekämpft“, freute sich Franz-Josef Rehrl nach dem 5-km-Langlauf über Rang sieben. Mario Seidl nickte daneben als Achter zufrieden: „Das Laufen hat noch wehgetan, ein richtiger Durchputzer im ersten Rennen.“
Das Duo rettete gestern mit den Top-10-Plätzen Österreichs KombiniererEhre beim turbulenten Weltcup-Auftakt in Ruka. Auf der finnischen Monsterschanze wurden die heimischen Flieger bei wechselnden Bedingungen unter ihrem Wert geschlagen.
„Springerisch bin ich nicht unzufrieden. Wir waren einfach auf der unglücklicheren Seite“, seufzte Trainer Christoph Bieler.
Es erwischte aber nicht nur Rot-Weiß-Rot, das ganze Kombinierer-Feld wurde durcheinandergerüttelt: So feierte der Deutsche Julian Schmid seinen ersten Weltcupsieg, so kam Norwegens Überflieger Jarl Magnus Riiber nicht über Platz 14 hinaus. Der 25-jährige Wikinger jagt in diesem Winter den 50. Weltcupsieg der Karriere.
Heute gibt es die Chance auf Revanche. Auch Österreichs Jungstar Johannes Lamparter hofft nach Rang 13 auf eine Steigerung: „Ich möchte mich Schritt für Schritt heranarbeiten. Auf der Schanze fehlt es schon noch ein bisserl. Läuferisch fühle ich mich parat.“