Zeit ohne Turniere ist genauso wichtig
Erst heute geht das Tennisjahr zu Ende. Mit dem Finale des Daviscups in Malaga zwischen Kanada und Australien. Schon Anfang Jänner beginnt eben auf dem fünften Kontinent mit dem neu ins Leben gerufenen United Cup, einem Mixed-Team-Bewerb, zwei Turnieren in Adelaide, sowie wenig später den Australian Open das nächste.
Pause gibt es für die Topspieler kaum, denn die Zeit dazwischen ist auf andere Weise ebenso wertvoll wie Turniere. Denn in diesen Wochen wird die Grundlage für die kommende Saison gelegt.
Darum gönnte sich auch
Dominic Thiem nach den Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle nur rund zwei Wochen Urlaub, unter anderem auf Sylt. Seither absolviert er mit seinem Fitnesstrainer Jez
Green richtig harte Einheiten. Das Ziel ist, 2023 fitter denn je zu sein.
Nächste Woche geht es für Dominic in die Vereinigten Arabischen Emirate, dort wird er mit einigen Topspielern, darunter Borna Coric und Karen Chatschanow, trainieren. Ab 8. Dezember nimmt er an einer umstrittenen, da in Saudi-Arabien stattfindenden Exhibition, teil. Wie auch Daniil Medwedew, Stefanos Tsitsipas, Nick Kyrgios und Alexander Zverev, der dort sein Comeback geben will. Die Saudis zahlen eben gut.