Erpressung mit „Kinderpornos“
Tausende Österreicher bekamen von Sex-Erpressern „Fake-Mails“
Sextortion“nennen Fahnder S jene perfiden Erpressermails, die derzeit im Namen von hohen Polizeioffizieren wie jenem von Generaldirektor Gerhard Pürstl zu Zehntausenden verschickt werden. Eindeutiger Vorwurf, den man nur durch Begleichung einer hohen Bitcoin-Strafe bereinigen könne: „Kinderpornografie und Sexhandel“. Diese seien bei Ermittlungen auf jeweiligen Computern entdeckt worden. „Viele Empfänger gehen – ob zu Recht oder Unrecht verunsichert – auf die Erpressung ein“, so Cyber-Security-Experte Dr. Cornelius Granig, der sogar von Selbstmorden „ertappter“Täter weiß. Wie die Mail-Adressen Schuldloser in die Hände der Erpresser gelangen? Diese können als Package im Darknet erworben werden. Granig empfiehlt sofortiges Löschen der Mails.