Abschiebung
Ich bin fassungslos ob der Abschiebung eines 20-jährigen Irakers und seiner Mutter, die beide in einer Nacht-und-Nebel-Aktion (typisch) in ein Asylquartier verfrachtet wurden; die Mutter wurde sofort weiter nach Wien gebracht. Menschen, die seit fast 10 Jahren in Österreich leben, sich integriert und die Sprache gelernt haben.
Jugendliche aber, die ein 12jähriges Mädchen in einer Massenvergewaltigung verletzt und für ihr Leben gezeichnet haben, sind auf freiem Fuß. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Das ist eine Verhöhnung jedes Geschädigten.
Wo ist die Regierung? Die Strafmündigkeit für jugendliche Täter muss sofort auf 10 bis 12 Jahre heruntergesetzt werden (nur das Andenken von BK Nehammer ist zu wenig), und diese Täter müssen umgehend in ihre Heimatländer zurückgeführt werden. Erst dann wird sich etwas ändern. Wir sind nicht das Auffanglager aller möglichen Straftäter. Die Wahlen kommen bald, und dann wird sich hoffentlich was ändern, zur Sicherheit der österreichischen Staatsbürger. Roswitha Bräuer-Mocker, per E-Mail
Unendlich traurig
Wieder erschüttert uns der Tod eines jungen Mädchens. Diesmal ist es ein 14-jähriger Teenager aus Niederösterreich, der in der Wohnung eines Asylwerbers in Wien vermutlich an einer Überdosis Drogen gestorben ist, die näheren Umstände sind noch unklar.
Was machte sie alleine in der Großstadt? Eine verirrte Seele. Angeblich war sie in Niederösterreich in Betreuung. Hat sie dort aktive Hilfe erhalten, um ihre Sucht bekämpfen zu können? Wurden ihr Zukunftsperspektiven gezeigt? Oder wurde sie nur „verwaltet“? Wo ist das Netz, der Schutzschirm, der diese halben Kinder auffängt und ihnen eine Zukunft ermöglicht?
Viele Fragen, auf die man rasch Antworten finden sollte, um Jugendliche in derartigen Situationen rechtzeitig retten zu können. Ein junges Leben ist viel zu früh erloschen! Nur unendlich traurig! Ursula Kern, per E-Mail
Frauenmorde
Man kann nicht darüber hinwegsehen, dass bei Vergewaltigungen und Frauenmorden zu oft ein Migrationshintergrund besteht. Es ist einfach bestürzend, wenn man liest, dass ein 14-jähriges Mädchen die ganze Nacht von zu Hause wegbleiben darf, dabei bei einem 26-jährigen Afghanen schläft, der mit ihr angeblich einvernehmlichen Sex hatte, dann in einem anderen Zimmer schlief und am Morgen merkte, dass das Mädchen tot ist.
Haben die Eltern den Kontakt zum Kind verloren? Ja, man muss da schon zu Hause anfangen, denn auch ein Kind mit 14 Jahren gehört noch betreut und aufgeklärt, damit es nicht in die Hände eines Menschen fällt, der Drogen konsumiert und eventuell auch weitergibt, um sich Kontakte zu erleichtern. Auch da gilt natürlich die Unschuldsvermutung, doch man darf schon mal fragen, warum es sehr oft bei diesen Menschen zu solchen Problemen kommt. Peter Kniewallner, Wien
Frauenrechte
In vielen Ländern gibt es keine Frauenrechte. Der Iran ist nur ein Beispiel. Die Frauen sollen nur die notwendige Arbeitsleistung bringen. Die Bezahlung ist viel geringer als bei Männern. Diesen Unterschied gibt es auch noch bei uns. Viele Frauen werden von den Männern nur ausgenützt und als Eigentum betrachtet. Einst haben die Frauen für das Wahlrecht gekämpft. Heute müssen die Frauen für mehr Frauenrechte kämpfen. Der Staat muss die Frauen besser schützen.
Gesetze sollen helfen, dass Frauen nicht gewissen Männern ausgeliefert sind. Helmut Horvath, per E-Mail