Sind wir nicht alleine im All?
Florian David Fitz zeigt in der neuen Netflix-Serie „Das Signal“, dass er nicht nur Komödie kann. Der „Krone“erzählte er, was ihn an dem Thriller mit vielen Wendungen gereizt hat.
Opulente Bilder und eine Geschichte, die immer wieder Haken schlägt – „Das Signal“ist viel mehr, als man von einer deutschen Produktion normalerweise erwartet. Die Serie ist auf internationales Echo getrimmt und holte mit Florian David Fitz den perfekten Hauptdarsteller dafür. Er spielt Sven, dessen Frau bei ihrem Einsatz als Astronautin verschwindet – er sucht sie gemeinsam mit seiner Tochter Charly und stößt dabei auf ein Rätsel rund um ein Signal, das aus dem Weltraum zu kommen scheint: „Jeder, der sich dafür interessiert, was da draußen mit uns passieren könnte, wird die Serie spannend finden. Außerdem wird sie die Zuschauer auch emotional total abholen, weil es ja eine Familiengeschichte ist“, so Fitz zur „Krone“. Die Zusammenarbeit mit seinem kleinen Co-Star Yuna Bennett begeisterte ihn: „Yuna ist für mich ein Fund. Sie war eigentlich zu alt für die Rolle, und wir haben die Rolle extra für sie umgeschrieben, weil sie so toll war. Weil klar war, dass sie so was Eigenes und so eine Seele da reinbringt, dass das ganz wichtig war, dass sie da mitmacht.“Astronauten-Szenen wie für seine Kollegin Peri Baumeister gab es für Fitz nicht: „Am Anfang war ich darauf schon eifersüchtig. Aber ich habe dann gesehen, wie technisch anspruchsvoll das war und was die an Training machen mussten! Dann war ich nicht mehr eifersüchtig!“
Glaubt er selbst daran, dass wir nicht alleine sind im Universum? „Es geht gar nicht um Glauben. Es geht um Wahrscheinlichkeiten. Das Universum ist groß, das heißt, die Chance, dass es da draußen Leben gibt, ist groß. Die Chance, dass wir jemals davon hören werden, ist aber gering, weil die Distanzen so riesig sind. Und selbst wenn es möglich wäre, müssten wir uns fragen, ob wir überhaupt Kontakt mit denen wollen . . . “
„Das Signal“, ab sofort auf Netflix