Kronen Zeitung

Buwog verliert bald seinen Hauptaktio­när

Immofinanz reduziert

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Wien. – „Berühmt“wurde die Wohnbaufir­ma Buwog durch das noch immer laufende Verfahren rund um mögliche Ungereimth­eiten bei der Privatisie­rung im Jahr 2004. Inzwischen ist die Firma börsenotie­rt mit über 51.000 Wohneinhei­ten in Österreich und Deutschlan­d.

Die Immofinanz als Hauptaktio­när hat das Ziel, ihre Anteile über kurz oder lang abzustoßen. Zwei Pakete zu je 10 Millionen Aktien wurden seit Herbst verkauft, aktuell hält sie noch 28%. Man habe keine Eile, aber sei für eine weitere Reduktion offen. Die Immofinanz kann Geld auch gut gebrauchen, da sie große Probleme mit ihrem Moskau-Portfolio hat, wo die Mieteinnah­men dramatisch eingebroch­en sind.

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