Wien Mitte

Neue Superhelden braucht das Land: Darum schickt ein Team heimischer Comic-Macher die „Austrian Superheroes“ins Rennen. Jetzt erscheint das erste Abenteuer samt riesiger Party.

Vom Milliardär im Fledermaus-Kostüm bis zum Fotografen, der Wände hochgeht: Amerikanische Superhelden flattern über Kino-Leinwände und TV-Bildschirme und machen Strumpfhosen im Fasching tragbar. Die Faszination ist leicht erklärt: Meist sind es Durchschnittsbürger, die durch Spinnenbisse, explodierende Teilchenbeschleuniger oder technische Gerätschaften zum Helden mutieren. Menschen wie wir also, die – plötzlich zu Höherem berufen – das Böse zur Strecke bringen und den Kampf gegen ihre inneren Dämonen ausfechten.

Wieso es Spiderman, The Flash oder Jessica Jones bislang nur in Übersee zu Weltruhm brachten, diese Frage stellte sich nun ein Team aus erfahrenen österreichischen Comic-Machern und einigen neuen Talenten. Über ein Jahr lang entwickelten die Autoren und Zeichner Figuren, legten Storylines fest und fanden einen gemeinsamen Zeichenstil. Im so entstandenen Kosmos „ASH – Austrian Superheroes“kämpfen Captain Austria, das Donauweibchen, Lady Heumarkt oder Der Bürokrat gegen mystische Monster, böse Hintermänner und Kleinkriminelle mit psychischen Kräften. Realisiert

Neben übermenschlichen Kräften kämpft Captain Austria mit Gerätschaften wie DüsenStiefeln oder Elektroschocker.