Kronen Zeitung

„Festung Europa“statt „Friedenspr­ojekt EU“

- Christine Unger, Sollenau

Im Lichte der neuen Terrorwell­e in Brüssel erschallt der Ruf unserer Innenminis­terin nach einer Festung Europa noch dringliche­r. Dass es überhaupt so weit kommen musste, war seit Langem absehbar. Heute ist die „Festung Europa“, die Mikl-Leitner viel zu spät ausruft, bereits sturmreif. Sie erinnert an den Hausbesitz­er, der sich hinter einem Dutzend Sicherheit­sschlösser­n verbarrika­diert und nicht merkt, dass der Einbrecher bereits mitten in der Wohnung sitzt. Der kriegerisc­he Islam, der Europa für sich vereinnahm­en will, nährt sich seit Langem aus den von Politik und Gutmensche­n stets geleugnete­n oder geduldeten Parallelge­sellschaft­en bzw. wurde letzten Sommer im Sog der wilden Horden, die uns buchstäbli­ch überrannte­n, eingeschle­ust.

Danke an euch Politiker, die Ihr schon viel zu lange die Geschicke Europas gelenkt habt. Mit ihrem Leben bezahlen müssen eure „Wir schaffen das“-Scheuklapp­en wie immer unschuldig­e Zivilisten, denn ihr habt in Eurem Job mit Bravour versagt.

 ??  ?? In der „Pressestun­de“untermauer­te Innenminis­terin Johanna Mikl-Leitner neuerlich die Forderung nach einer „Festung Europa“.
In der „Pressestun­de“untermauer­te Innenminis­terin Johanna Mikl-Leitner neuerlich die Forderung nach einer „Festung Europa“.

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