Um feuchten Händedruck
. . . von Spaniens Königsfamilie kämpft Wiens Segel-Duo Zajac/Frank vor Palma de Mallorca
Sie hängen sich tagelang auf ihren Booten voll rein, ziehen und kurbeln, was das Zeug hält, vollbringen bei schwierigsten Wind- und Wellenverhältnissen taktische Meisterleistungen – und erhalten im Idealfall . . .
. . . einen feuchten Händedruck. Nicht genug? Für die Segler, die Montag vor Palma in See stechen, sehr wohl. Gibt’s den doch für die Regatta-Sieger meist vom Hochadel! „Spaniens Königsfamilie um Juan Carlos ist eine Seglerfamilie, veranstaltet den Event“, startet Thomas Zajac mit Nacra17Partnerin Tanja Frank nicht zum ersten Mal bei der pres- tigeträchtigen Trofeo Princesa Sofia. „Für die Top 3 gibt’s auch ein fettes Abendessen. 2014 wurden wir Vierter, letztes Jahr hatten wir einen Bootsschaden.“Soll
heuer im Olympiajahr nicht passieren. Dank Lambada. Nach Cururu, Capoeira und Coco der vierte Tanz als Name für einen neuen Katamaran. Mit dem die Wiener zuletzt bei der WM auf Rang vier segelten, Bronze nur um einen Punkt verpassten. „Das gab Auftrieb, wir fühlen uns gut.“Wiens 470er-Duo Schmid/ Reichstädter pfeift auf den möglichen Händedruck, testet in Rio.