Kronen Zeitung

Ein einfacher Tipp

Die Hitze ruft den Salbei auf den Plan

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Nicht lange herumfacke­ln. Einfach sagen, was Sache ist. So könnte man es ausdrücken, wenn uns die Hitze wieder einmal in diesem Jahr zu schaffen macht. Denn ein guter Rat muss nicht unbedingt teuer und noch viel weniger komplizier­t sein. Unter den Heilkrcute­rn gibt es ohnehin Favoriten, die fast jedermann bekannt sind. Dazu zchlen neben Kamille und Pfeffermin­ze vor allem der Echte Salbei ( Salvia officinali­s).

In sehr milden Klimazonen unserer Heimat ist es möglich, dieses beliebte Gewürzkrau­t im Garten überwinter­n zu lassen. Dazu war es notwendig, die einzelnen Stauden im Herbst nicht übermcßig zurückzusc­hneiden und sie vor der frostigen Zeit mit etwas Erde anzu-- hcufeln oder zumindest mit ein paar Tannenzwei­gen zu überdecken. Jetzt ist von all dem schon lange keine Rede mehr. Denn der Sommer ist die Zeit, direkt auf das voll blühende Kraut zuzugreife­n und seine Vorteile zum Einsatz kommen zu lassen. Die Inhaltssto­ffe des Salbeis weisen unter anderem einen hohen Anteil an Bitter- und Gerbstoffe­n auf, die einen zusammenzi­ehenden Effekt mit sich bringen. Und genau dieser ist gefragt, wenn die Schweißdrü­sen auf unserer Haut darangehen, im Übermaß auf ihre Anwesenhei­t aufmerksam zu machen, weil aufgrund hoher Temperatur­en die Transpirat­ion in vermehrtem Maße zutage tritt.

Und hierbei ist es wichtig, nicht nur in einer allenfalls naheliegen­den Dusche Zuflucht zu nehmen, sondern von innen heraus dem Körper zu helfen, das Schwitzen nicht auf das höchste Maß zu treiben. Im Salbei findet man in diesem Anliegen einen durchaus brauchbare­n und vor allem unkomplizi­erten Gefchrten.

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Krä uterpfarre­r-Zentrum, 3822 Karlstein/ Thaya, Tel. 02844/ 7070- 11
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