Ein Loblied auf Wolfgang T.
Stolz? „ Das wäre der falsche Ausdruck. Mir taugt’s für den Jungen!“Günter Bresnik, der vor dem Halbfinale abreiste, demnächst nach Nordamerika aufbrechen wird, zeigte sich von den Leistungen des Sebastian Of
ner angetan. Aber stolz? „ Das bin ich auf Dominic und Wolfgang Thiem.“
Österreichs TennisStar kennt Bresnik seit gut 15, dessen Vater seit 20 Jahren. Und wie sich auch der als Trainer weiterentwickelt hat, darauf singt Bresnik ein Loblied: „ In der Vergangenheit hätte Wolfgang vielleicht Hausfrauen trainiert – nun ist er ein absoluter Weltklasse- Coach!“
Der den „ Stern von Kitz“erst zum Leuchten brachte. „ Wäre er nicht, wäre Sebastian nicht da, wo er jetzt steht.“Vor genau zwölf Monaten bewegte sich O fner im Niemandsland der ATPRangliste ( 478), nach dem 250- er Turnier in der Gamsstadt und harter Arbeit wird der 21- Jährige am Montag um Position 130 zu finden sein. Seine Vorhand wurde „ repariert“, in Trainings- Marathons an seiner Fitness gearbeitet. Die Früchte dieser Arbeit durfte Wolfgang Thiem – trotz Niederlage – gestern im Stillen in der Südstadt genießen. Beim Üben mit dem Nachwuchs . . .