„ Zu milder Umgang mit Jungterroristen“
FP- Mandatar verärgert über Nachsicht:
Für Ärger und Unverständnis sorgten zwei Asylwerber, die – wie berichtet – in Rohrbach an der Gölsen ( NÖ) Baumstämme auf die Gleise gelegt hatten. Auch wenn rechtzeitig Alarm geschlagen und so ein Zugunglück verhindert wurde, prangert Nationalrat Hafenecker „ den zu milden Umgang mit den Jungterroristen an“.
Laut ÖBB- Sprecher Seif handelte es sich bei der Aktion der Afghanen Mitte Mai keinesfalls nur um einen Lausbubenstreich, sondern um „ eine frappierende Allgemeingefährdung“. Denn die 16- Jährigen hatten Rundhölzer auf die Schienen gelegt. Deshalb hatte Abgeordneter Christian Hafenecker eine parlamentarische Anfrage an den Innenminister gestellt. „ Die Asylwerber wurden weder in U- Haft genommen, noch scheint diese gemeingefährdende Aktion eine Auswirkung auf ihr Asylverfahren zu haben“, poltert der Freiheitliche über die Antwort.
Für ihn ist es „ unerträglich, dass Einwanderer, die auf unsere Kosten leben, trotz einer schwerwiegenden Tat, wie der versuchten Entgleisung eines Zuges, mit so gut wie keiner Konsequenz zu rechnen haben. „ Für mich hätte es nur eine Folgerung geben können: sofortige Abschiebung.“