Kronen Zeitung

Gemütlich & ziemlich bunt

Neue Brasserie de la Marie ganz nahe der Mariahilfe­r Straße

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Obwohl die Fassade des kleinen Lokals violett schimmert, kann man den Eingang der neuen Brasserie de la Marie leicht übersehen. Davor war hier das Keke’s beheimatet, das wiederum dem grindigen, aber legendären Café Amerling nachfolgte.

Nun hat sich die gastro- affine gebürtige Rumänin Carmen Mihalcea ihren Traum von der Selbststän­digkeit erfüllt und einen ziemlich bun- ten Mix an Sesseln, Tischen, Rattan- Lampenschi­rmen, Bildern und Spiegeln zusammenge­tragen. Alles andere als puristisch ist auch die Speisekart­e, die quer durch den Gemüsegart­en so ziemlich alles anbietet: von Lachssandw­ich, Schinken- KäseToast, Bruschetta, frittierte­n Calamari über Tomatensup­pe und Caesar Salad bis zu Burger, Paella, Grill- platte, Fish & Chips und Lavendel- Zimt- Huhn samt Knoblauch- Kartoffeln. Ach ja: Mohnnudeln, Crèpes, Kaiserschm­arren und Torte gibt es auch noch. Das Konzept der Küchenlini­e ist also noch etwas wirr, aber insgesamt mutet alles schon heimelig- sympathisc­h an.

Brasserie de la Marie, Amerlingst­raße 15, 1060 Wien, Tel. 0664/ 154 77 37, Mo– Sa 11– 23

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Ei Eine kleine Bar, sehr viele Speisen und sehr viele Bilder, dazu Möbel im Shabby Chic.

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