14- Jährige vom Bruder erstochen
Familientragödie in Wien Täter ( 18) stellte sich
Schockierendes Familiendrama Montagfrüh in der Puchsbaumgasse in Wien- Favoriten! Im Innenhof einer Wohnhausanlage stach ein 18- jähriger Afghane mit einem Kampfmesser mindestens 13- mal auf seine jüngere Schwester ( 14) ein. Der Asylwerber zu seinem Motiv: „ Sie hat die Ehre der Familie beschmutzt.“
Sie hoffte auf ein neues Leben in Sicherheit und Freiheit bei uns in Österreich, war auf dem Weg zur Schule – doch dort sollte das Mädchen Montagfrüh nicht mehr ankommen, ihr Platz in der Klasse bleibt für immer leer.
Sie wohnte zuletzt in einem Krisenzentrum des Jugendamtes, weil sie sich daheim „ eingesperrt fühlte“. Ihr großer Bruder passte die 14- Jährige auf offener Straße ab. Es dürfte zu einem heftigen Streit gekommen sein, die Schülerin flüchtete in Todesangst in den Innenhof einer Wohnhausanlage in der Puchsbaumgasse. Dort holte der junge Afghane seine Schwester ein, zog ein langes Kampfmesser und stach zu. Immer wieder! 13 Stiche in Hals, Brust und Bauch. Das Opfer sackte blutüberströmt zusammen,
der Täter ergriff vorerst die Flucht. Wenig später tauchte der arbeitslose Asylwerber mit blutbefleckter Kleidung in der Polizeiinspektion Van- der- Nüll- Gasse auf, um sich zu stellen.
Zu diesem Zeitpunkt war die Polizei längst am Tatort beschäftigt. Der Mann der Hausbesorgerin hatte die Schreie der jungen Frau gehört. Als er im Innenhof das wilde Wortgefecht beobachtete und die Polizei alarmierte, stach der Jugendliche in diesem kurzen Zeitfenster auf seine Schwester ein. Die Tatwaffe ließ der 18- Jährige zurück.
Ich habe die Schreie gehört, dachte zunächst aber an einen Streit. Als ich dann in den Innenhof ging, lag die Frau bereits leblos am Boden.
Anrainerin Manuela S.