Die Enteignung der Sparer!
Seit Jahren werden die kleinen Sparer durch die für mich sich am Rande der Legalität bewegende Null- Zinspolitik der Europäischen Zentralbank, deren Vorstand, ein gewisser Herr Draghi, sein Geschäft ja bei der größten Pleitebank der Welt, nämlich bei den Lehman Brothers, gelernt hat, de facto enteignet!
Da fragt man sich schon cui bono. Zum einen werden mit den uns vorenthaltenen Zinsen die unzähligen Pleitestaaten der EU künstlich am Leben erhalten, indem man sie quasi an eine finanzielle HerzLungen- Maschine anschließt, welche mit den sauer verdienten Sparguthaben bzw. den uns nicht bezahlten Zinsen gefüttert wird, damit diese Staaten nicht innerhalb von Wochen völlig zahlungsunfähig sind, denn bankrott sind die ja schon permanent!
Zum anderen jedoch versuchen die internationalen Finanzhaie und die globale Oligarchie, alle jene kleinen Sparer, welche nach dem internationalen Finanzskandal von 2008 wieder verstärkt in die traditionelle und sicherste Anlageform, nämlich das Sparbuch, geflüchtet waren, mit der finanzpolitischen Brechstange dazu zu zwingen, auf mit höchstem Risiko behaftete Spekulations- und Wettgeschäfte an den Börsen umzusteigen, weil man dann viel leichter an das schwer verdiente Geld der kleinen Sparer herankommen kann, um dann mit diesem fremden Geld in höchst verantwortungsloser Weise „ Monopoly“– nur halt in dem Fall in der Realität – zu spielen, während man an die Gelder, welche auf sicheren Sparbüchern liegen, ja keinen Zugriff hat.
Sogesehen hat der kleine Sparer heutzutage nur die Wahl zwischen der Pest – der Nullzins- Politik, derzufolge sein Erspartes nicht einmal einen bescheidenen Gewinn abwirft – oder der Cholera – der Hochrisiko- Spekulationsgeschäfte, mit denen man erst recht auf die Nase fällt.
Unter diesem Aspekt muss man auch den Aufruf des Vorstandes einer großen österreichischen Bank, der kleine Sparer möge doch vermehrt in die Aktiengeschäfte einsteigen, um mehr Gewinn aus seinem Sparguthaben zu lukrieren, sehen. Ich glaube, jeder weitere Kommentar erübrigt sich! Friedrich Gru ber, per E- Mail