Nicht gleich operieren bei Blasenschwäche!
500.000 Frauen in Österreich sind betroffen
Inkontinenz – nachts mehrmals aufstehen, tagsüber immer daran denken, wo das nächste Klo ist. Oder Angst vor unfreiwilligem Harnverlust beim Lachen, Husten und Heben. Nicht verzagen, es gibt Hilfe!
„ Scham spielt eine große Rolle, wenn Betroffene still leiden. Zudem fürchten sich viele vor einer Operation – meist zu Unrecht. Inkontinenz kann sehr oft durch Medikamente und gezielte Physiotherapie binnen vier bis sechs Monaten auskuriert werden“, macht Prim. Dr. Wieland Zeilmann, Lei- ter der Abteilung für Frauenheilkunde im Klinikum Schwarzach ( Sbg.) Mut, sich dem Arzt anzuvertrauen.
Wenn konservative Maßnahmen nicht wirksam sind, kann man durch kleine Schnitte mit einem speziellen Band die Harnröhre oder mittels eines Netzes die Blase stabilisieren.