Aus einem Jahr der Nichtereignisse
Es ist dies die Chronik eines Jahres, das im Rhythmus ganz persönlicher Gezeiten verstreicht. Zwölf Monate im Leben eines fast 90 Jahre alten Bauern, der in Norddeutschland alleine auf seinem abgelegenen Hof lebt. Stille Daseinsseitenblicke.
Der Garten verwunschen, das Haus vollgeräumt: Zwischen Hühnern und Gänsen wohnen wir der demutsvoll praktizierten Entschleunigung eines unspektakulären Lebens bei, das die Hast längst abgeschüttelt hat, kleinen Dingen Gewicht verleiht und in dem jeder Schritt zu neuen Taten erkämpft werden will. Und jedes Erfolgserlebnis ist ein Kraftwerk am Fluss der Zeit . . . Man wäre froh, so ein Porträt des eigenen Großvaters zu haben. Regie führten Ann Carolin Renninger und René Frölke im Doppelpack.