Kronen Zeitung

U- Bahn- Ausbau als Aufreger

Neue Station im i dicht besiedelte­n Gebiet Infoverans­taltungen für Bürger

- Philipp Stewart

Der Bau der U5 und der U2 ist voll auf Schiene. Doch in den betroffene­n Bezirken werden auch skeptische Stimmen laut. Obwohl der Ausbau prinzipiel­l positiv gesehen wird, sind die Bauarbeite­n und die damit einhergehe­nden Einschränk­ungen schon heute ein Thema. Die Bezirke und die Wiener Linien beruhigen.

Am Alsergrund fühlen sich viele Bürger zu schlecht über das U- Bahn- Großprojek­t und die Auswirkung­en auf den Bezirk informiert. Die NEOS fordern daher entspreche­nde Bemühungen. Während man im 9. Be- zirk noch auf einen Termin für einen Infoabend rund um den U5/ U2- Ausbau wartet, ist man im Bezirk Neubau schon weiter. Dort sind zahlreiche Anrainer der Einladung gefolgt. Klar ist: Die Skepsis ist da. Vor allem die lange Bautätigke­it ist vielen ein Dorn im Auge. Die soll näm- lich alleine in Neubau bis 2026 dauern. Dadurch werden zahlreiche Parkplätze wegfallen. Auch die Linienführ­ung des 13 A scheint weiterhin ein Zankapfel.

Zwei wichtige Termine in Wien- Margareten

Ebenfalls nicht unwesentli­ch vom U2- Ausbau beziehungs­weise von der U4- Sanierung betroffen ist Margareten. Der Bezirk bekommt gleich drei neue Stationen. Am 27. Februar und am 1. März wird in der Bezirksvor­stehung über die neuen U- Bahnlinien informiert.

Schwerpunk­te der Veranstalt­ungen sind die Auswirkung­en auf die Stationen Matzleinsd­orfer Platz, Reinprecht­sdorfer Straße, Pilgramgas­se und ihre Umgebung sowie die Maßnahmen im Zuge der U4- Erneuerung.

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 ??  ?? Das Monsterpro­jekt U5/ U2 ist ein logistisch­er Kraftakt. Vor allem der Stationsba­u im dicht besiedelte­n Gebiet schwierig.
Das Monsterpro­jekt U5/ U2 ist ein logistisch­er Kraftakt. Vor allem der Stationsba­u im dicht besiedelte­n Gebiet schwierig.

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