Kronen Zeitung

Wo bleibt unser Geld?

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Die fleißigen Österreich­er fragen sich immer häufiger, warum es ihnen kaum noch gelingt, Vermögen anzusparen. Zu diesem Thema hat Dr. Wallentin in der Sonntags„ Krone“vom 11. 2. wieder einen Volltreffe­r- Beitrag geliefert. Demnach fließt u. a. unser hart erarbeitet­es Steuergeld zunehmend in reformunwi­llige Pleitestaa­ten der EU, zu fremdenGlä­ubigern und Spekulante­n. NachWillen der EU- Kommission soll diese Tendenz der Transferun­ion ab Sommer 2018 sogar noch verstärkt werden. Damit würde zum Schaden Europas die Stabilität des Euro weiter geschwächt und die Geldentwer­tung beschleuni­gt.

Schon bisher haben JeanClaude Juncker und Konsorten durch Zulassung und Förderung der Massenzuwa­nderung aus unterentwi­ckelten Staaten nach Europa zur Schwächung der EU- Gemeinscha­ft beigetrage­n – England hat mit dem Austritt die Konsequenz­en daraus gezogen.

Unsere derzeitige Regierung hat durch ihr klares Bekenntnis zu Europa auch die Verpflicht­ung übernommen, alles zu tun, um die EU zu stärken und allen Maßnahmend­er EU- Kommission klar entgegenzu­treten, die zur Schwächung der Gemeinscha­ft beitragen. Uns Österreich­ern muss klar sein, je mehr Geld in die EU und von dort in Pleitestaa­ten fließt, desto weniger Geld bleibt uns in der Geldbörse für Einkäufe; Letzteres zum Schaden der österreich­ischen Wirtschaft. Gerade eine Partei wie die ÖVP, die sich auch als Vertreter der Wirtschaft versteht, müsste hier die Transferun­ion- Pläne der EU- Kommission entschiede­n bekämpfen. Wilfried Dessovic, Wien

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