ÖBB- Aufsichtsrat
Wie aus diversen Medien zu entnehmen ist, übt die abgelöste ÖBB- Aufsichtsratschefin und ehemalige SPÖNationalratsabgeordnete Ederer heftige Kritik an den von Infrastrukturminister Hofer vorgenommenen Änderungen im ÖBB- Aufsichtsrat. Dass sie sich über die Personalpolitik echauffiert und von Umfärbung sowie Parteibuchwirtschaft spricht, ist aber der Treppenwitz der Geschichte, nachdem Frau Ederer wohl selbst nur aufgrund eines SPÖ- Tickets in diese Schlüsselposition kam. Hat sie sich etwa erwartet, dass Infrastrukturminister Hofer auf eigene Vertrauensleute verzichtet und das Aufsichtsratsgremium mit SPÖ- nahen Mitgliedern besetzt? Diese künstliche Aufregung ist an Scheinheiligkeit nicht mehr zu überbieten und in erster Linie auf den Verlust von Einfluss und Macht zurückzuführen.
Frau Ederer sollte lieber erklären, wo der von ihr versprochene „ Ederer- Tausender“geblieben ist, den sich die Österreicher durch den EUBeitritt sparen sollten. Ingo Fischer, Lavamünd