„ Ich kann froh sein, dass ich noch lebe“
Feller verspricht n ur vier Tage n ach sein em Sturz „ volle Attacke“im Slalom Schw arz gefährlicher Außen seiter
Angeschossene Tiere sind die gefährlichsten!“Manuel Feller hat seinen Schmäh schnell wiedergefunden. Auch wenn er nach Ansicht der Bilder von seinem Sturz im Riesentorlauf gesteht: „ Ich kann froh sein, dass ich noch lebe!“
Die Videos vom Crash hat Manu bewusst nicht zur Seite geschoben. Sondern genau studiert. „ Wichtig für mich. Damit ich weiß, was eigentlich passiert ist.“An seiner Angriffslust ändert das rein gar nichts: „ Volle Attacke! Ist ja nur ein Slalom, insofern brauch ich keine Sorgen zu haben.“Nachsatz: „ Ich gehe sicher nicht an den Start, um Zweiter zu werden.“Die Rückenprobleme hatte Feller schon nach Südkorea mitgebracht. Nun kamen noch ein Schleudertrauma und eine Schulterprellung hinzu. „ Aber es wird von Tag zu Tag besser.“
Marco Schwarz ist am längsten von allen rotweiß- roten Athleten in Pyeongchang. Von Lagerkoller aber keine Spur. Der Kärntner besticht in den Trainings mit Bestzeiten: „ Ich fühl mich wohl auf diesem Schnee, freu mich riesig auf das Rennen.“
Indes hat Herren- Cheftrainer Andreas Puelacher bereits sein Trio für den abschließenden Teambewerb am Samstag nominiert: Schwarz, Matt und Feller! Marcel Hirscher tritt ja nach dem Slalom die Heimreise an, um sich auf die Weltcups in Kranjska Gora vorzubereiten. Bestätigt hat sich leider endgültig der Kreuzbandriss von Stefan Brennsteiner.