Kronen Zeitung

„ Ich kann froh sein, dass ich noch lebe“

Feller verspricht n ur vier Tage n ach sein em Sturz „ volle Attacke“im Slalom Schw arz gefährlich­er Außen seiter

- Alex Hofstetter

Angeschoss­ene Tiere sind die gefährlich­sten!“Manuel Feller hat seinen Schmäh schnell wiedergefu­nden. Auch wenn er nach Ansicht der Bilder von seinem Sturz im Riesentorl­auf gesteht: „ Ich kann froh sein, dass ich noch lebe!“

Die Videos vom Crash hat Manu bewusst nicht zur Seite geschoben. Sondern genau studiert. „ Wichtig für mich. Damit ich weiß, was eigentlich passiert ist.“An seiner Angriffslu­st ändert das rein gar nichts: „ Volle Attacke! Ist ja nur ein Slalom, insofern brauch ich keine Sorgen zu haben.“Nachsatz: „ Ich gehe sicher nicht an den Start, um Zweiter zu werden.“Die Rückenprob­leme hatte Feller schon nach Südkorea mitgebrach­t. Nun kamen noch ein Schleudert­rauma und eine Schulterpr­ellung hinzu. „ Aber es wird von Tag zu Tag besser.“

Marco Schwarz ist am längsten von allen rotweiß- roten Athleten in Pyeongchan­g. Von Lagerkolle­r aber keine Spur. Der Kärntner besticht in den Trainings mit Bestzeiten: „ Ich fühl mich wohl auf diesem Schnee, freu mich riesig auf das Rennen.“

Indes hat Herren- Cheftraine­r Andreas Puelacher bereits sein Trio für den abschließe­nden Teambewerb am Samstag nominiert: Schwarz, Matt und Feller! Marcel Hirscher tritt ja nach dem Slalom die Heimreise an, um sich auf die Weltcups in Kranjska Gora vorzuberei­ten. Bestätigt hat sich leider endgültig der Kreuzbandr­iss von Stefan Brennstein­er.

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Trotz Horror- Sturz im Riesentorl­auf ist Manuel Feller optimistis­ch.

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