Geschäfte in China
Kürzlich reisten Bundeskanzler Kurz und Bundespräsident Van der Bellen mit Gattin mitsamt einer W irtschaftsdelegation nach China. E s wurden Gespräche über zukünftige vermehrte Handelsbeziehungen und Geschäfte besprochen. Genaueres hörte man aber nicht, außer, dass Verträge über den Handel mit Schweinefleisch abgeschlossen wurden sowie dass man sich für das „ verwitwete“Pandaweibchen im Schönbrunner Tiergarten um die Überlassung eines Panda- Männchen beworben hat.
Schweinefleisch um die halbe W elt zu schicken, das kann sich eigentlich nicht wirklich rentieren, wenn man die Kosten für den aufwändigen Transport berechnet. E s kann sich dabei nur um Fleisch aus Massentierhaltung handeln, damit letztendlich etwas übrig bleibt. Besser wäre es, schön langsam die Massenproduktion von Fleisch zu reduzieren und auf Fleischproduktion in Bioqualität umzustellen, welches dafür aber innerhalb unseres Landes vermarktet wird und einen angemessenen Gewinn für unsere Bauern abwerfen sollte.
Die Massenproduktion mit solchen Handelsverträgen noch anzukurbeln, kann nur eine Verschlechterung in Umwelt- und Tierschutz bedeuten. Elisabeth Grill, Scheiblingkirchen