Jährlich 24 Milliarden Tonnen fruchtbarer Böden vernichtet
Öko- Landbau könnte Zerstörung von Mutter Erde stoppen:
In beängstigendem Tempo geht weltweit fruchtbarer Boden verloren. Denn durch industrialisierte Landwirtschaft wird Humus weggeschwemmt. Bei Starkregen kann die Krume kein Wasser aufnehmen, Fluten fallen umso verheerender aus. Ja!- Natürlich startet daher ein österreichweites Öko- Projekt: Bio schützt Mutter Erde.
„ Pro Jahr gehen 24 Milliarden Tonnen Muttererde verloren, etwa 3 Tonnen pro Bewohner auf dem Planeten. Vom Mississippi fließt jede Sekunde eine Lkw- Ladung fruchtbarer Krume in die Karibik. Seit 1955 hat die Menschheit durch falsche Bearbeitung ein Drittel aller Bodenschichten verloren“, so Reinhard Geßl vom „ Freiland- Verband“.
Hier will Ja!- NatürlichChefin Martina Hörmer entgegenwirken. Ihre Sorge: „ Durch Pestizideinsatz werden Milliarden nützlicher Mikro- Organismen zerstört.“Segensreich hingegen „ bio“, das letztlich den „ Helden des Bodens“und den Verbündeten der Ökobauern, den Regenwürmern, hilft. Denn deren Grabarbeit bewirkt eine starke Vergrößerung und Durchlüftung des Porenvolumens im Boden. Dadurch wird dieser für Wasser durchlässiger, das Nass kann viel leichter gespeichert werden. Und die Erdkrume wird nicht weggeschwemmt . . .