Die Gräueltat eines braven Gymnasiasten
Bis zu seinem Verbrechen galt Robert K. als „ unauffällig“. Nach seiner Verhaftung sagte er, dass er Hadishat getötet habe, weil ihm „ fremde Stimmen“den Auftrag dazu gegeben hätten: „ Und weil ich wissen wollte, wie es ist, einen Menschen zu killen.“
Laut Gerichtspsychiater Peter Hofmann war der 16- Jährige zum Tatzeitpunkt zurechnungsfähig – erst danach sei er schizophren geworden. Mit Spannung wird nun eine weitere Sachverständigenexpertise zum Geisteszustand des Täters erwartet. Aber egal, wie sie ausfällt – er wird vermutlich sein restliches Leben hinter Gittern bleiben.