„ Kegeltruppe“
Die zuletzt zweimal siegreiche Austria will Sonntag in Mattersburg dritten Dreier in Folge einfahren Geschäftsbericht 2017/ 18: Umsatz 36,059 Millionen €, Gewinn 661.000 €, Eigenkapital 2,022 Millionen €
rstmals präsentierte die Austria einen detaillierten Geschäftsbericht, auf 82 Seiten wird die Saison 2017/ 18 finanziell beleuchtet, gibt’s auch einen Ausblick auf die Zukunft, sind viele, viele Zahlen, Daten und Fakten zu lesen. Von den Löhnen für die Abteilung Profisport ( 2017/ 18 10,034 Millionen) über die Netto- Kosten des Neubaus der Generali- Arena ( 44.301,270 Millionen) bis hin zur Auswertung des Ess- Verhaltens der Fans im Stadion – die Leberkässemmel schlägt mit 60 Prozent Pulled Pork Burger ( 27,6%) und Kebab ( 12,5%) . . .
Mit 36,059 Millionen Euro konnte der zweithöchste Umsatz in der „ Nach- Magna- Ära“sowie ein Jahresüberschuss von 661.000 Euro erwirtschaftet werden ( zum siebenten Mal in den letzten acht Jahren gab es ein Plus!), das positive Eigenkapital wurde zudem auf 2,022 Millionen Euro erhöht.
Kein Blick auf den Strich
Die wichtigste Zahl derzeit bei Violett ist die Neun. In Mattersburg soll es nämlich Sonntag „ alle neune“heißen, nach dem 2: 1 bei der Admira und dem 2: 0 gegen St. Pölten ist der dritte Sieg in Folge eingeplant. Trainer Thomas Letsch: „ Wir sind sicher nicht überheblich, aber unser Anspruch muss es sein und ist es auch, dieses Spiel zu gewinnen. Denn wir sind die Austria!“
Körperlich und kämpferisch auf der Höhe sein, die fußballerische Qualität ausspielen – dann, so Letsch, sollte man den Dreier einfahren. Auf den Strich, sagt der Trainer, schaue er aber nicht: „ Ich orientiere mich nach oben, bringen wir unsere Ergebnisse, ist dieser ominöse Strich gar kein Thema für uns!“