„ Er hat mir nie wehtun können“
Als Spieler hat Kühbauer Mählich positiv in Erinnerung In der Relegation gewann Didi
Beide sind 47 Jahre jung, waren als ORF- Experten tätig und sind jetzt als „ Retter“zurück bei ihren Herzensklubs – Rapid gegen Sturm ist natürlich auch ein Duell der neuen Trainer: Didi Kühbauer gegen Roman Mählich! Da flogen einst als Spieler schon im Mittelfeld die Fetzen . . .
„ Er ist mir immer nachgelaufen“, erinnert sich Kühbauer mit einem Grinser zurück. „ Er hat mich aber selten erwischt, ich bin immer lebend aus den Spielen rausgekommen. Roman war ein Abräumer, sehr wichtig für jedes Team.“Das Kompliment kommt zurück: „ Didi war ein echter Leitwolf, un- angenehm, wichtig, wenn man gewinnen will.“
Gemeinsam spielten sie aber „ nur“für Österreichs Team – am Sonntag sind sie wieder Gegner. Und voll des Lobes. „ Er hat die Defensive gestärkt, Sturm stabilisiert“, sagt Kühbauer. Und Mählich erkennt an: „ Didi hatte bislang überall Erfolg, seine Teams sind sehr strukturiert.“Abwarten, wer wen überraschen kann . . .
In der letzten BundesligaRelegation im Sommer gab’s das Duell ja bereits – da setzte sich Kühbauer mit St. Pölten im NÖ- Derby gegen Mählichs Wr. Neustädter durch ( 2: 0, 1: 1).