Es geht um die deutsche Sprache
Es ist traurig zu sehen, wie unsere deutsche Sprache seit Jahren mit Anglizismen und schwachsinnigen Phrasen zersetzt wird. Unser wunderbares kulturelles Erbe zeichnet sich auch durch die Sprache aus. Deutsch ist nicht irgendeine Sprache, sondern es ist die Sprache der großen Dichter, Denker und Philosophen. Die Werke von Goethe, Schiller, Kant oder Nietzsche wurden in Deutsch verfasst. Kaum eine Sprache hat so viele wunderbare Ausdrucksmöglichkeiten und ist so klar strukturiert wie die deutsche.
Da wir es verlernt haben, für die eigene Identität einzustehen und es ein bedauernswerter Trend ist, alles Fremde sklavisch nachzuäffen, brauchen wir uns auch nicht über den Niedergang der Sprache zu wundern. Kinder und Jugendliche hören ja in den Massenmedien kaum noch ein ordentliches Deutsch. Dazu kommt, dass in vielen Schulen bereits Deutsch nicht mehr von der Mehrheit der Schüler gesprochen wird und sich ein Kauderwelsch entwickelt hat, in dem Schüler keine Artikel mehr verwenden oder auf grammatikalische Normen pfeifen. Unser Nachwuchs ist nur Opfer einer unseligen Entwicklung, die bewusst darauf abzielt, die deutsche Sprache auf dem Altar der Globalisierung zu opfern. Vielleicht können wir Erwachsene ein Vorbild sein und in Zukunft weniger unpassende und peinliche Anglizismen verwenden. Mag. Klaus Goldmann,
Gallneukirchen
„Mäuslein“
Sehr geehrte Frau Bischofberger!
Sie haben mir aus der Seele geschrieben! Wenn die Jugendlichen in Drasenhofen schon mehrmals straffällig geworden sind, dann gehören sie abgeschoben oder sicher untergebracht. So wie eben in Drasenhofen! Da hat der Herr Waldhäusl recht gehabt! Und die Frau Mikl-Leitner sollte sich schon um die Sorgen der Mitbürger kümmern, anstatt gegen den eigenen Landesrat vorzugehen!
Weiters darf man nicht vergessen, was gerade in Caritas-Unterkünften schon geschehen ist (Meiselmörder usw.)! Aber auch was unter den Betreuten geschehen ist (Messerstechereien usw.)!
Dass gerade Herr Schwertner von der Caritas sich wegen der Unterbringung beschwert, versteht sich von selbst! Denn die Caritas würde am liebsten immer noch mehr Migranten aufnehmen, da sie ja viel Geld damit macht! Aber nicht nur die Caritas, sondern auch andere Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen usw.! Dass das Boot voll ist, wissen alle, aber sie wollen es nicht wahrhaben, die „lieben“Gutmenschen!
Helmut Sauermoser, Bürs
Idee gegen Geisterfahrer
Immer häufiger kommen Meldungen über Geisterfahrer auf den Autobahnen. Oftmals hat man Glück, oftmals enden diese Fahrten tödlich. Schlimm für alle.
Schon seit längerer Zeit geistert in meinem Hirn die Idee herum, bei den Ausfahrten aller Autobahnanschlüsse eine „Kralle“anzubringen. Diese Idee habe ich auch schon vor längerer Zeit bei den zuständigen Stellen in Wien deponiert. Nun habe ich endlich auch ein praktisches Beispiel gefunden. Kürzlich war ich in Italien unterwegs, und da fand ich genau meine Idee umgesetzt. Ganz einfach: Beim richtigen Fahren drückt das Auto die Krallen nach unten, die mit Federn verbunden sind. Beim Falschfahren zerreißt es den Reifen des Autos, und ein Weiterfahren geht nicht mehr. Im Winter könnten diese Krallen mit Solar beheizt werden, um Eisbildungen zu vermeiden. Ich denke, einen Versuch wäre es sicherlich wert. Besser als
ein sinnloser Versuch, auf Teilstrecken der Autobahn ein Tempo 140 einzuführen, Herr Minister. Franz Abbrederis, Rankweil
Keine Ölbohrungen im Amazonas
Endlich einmal positive Nachrichten vom Umweltschutz: Die brasilianische Umweltbehörde IBAMA hat den Ölförderplänen des Erdölkonzerns Total in der Nähe des Amazonas-Riffs eine Absage erteilt. Die Behörde verkündete, die Bohrgenehmigung werde „wegen einer Reihe technischer Probleme“, die sich im Antragsverfahren herausgestellt hätten, nicht erteilt. Im Falle einer Ölkatastrophe wären nämlich Teile des sensiblen Riffs betroffen, der Notfallplan von Total sei unzureichend. Der französische Ölkonzern darf damit vor der Küste Amapas rund um das Riff nicht nach fossilen Brennstoffen bohren, wie die Umweltorganisation Greenpeace erfreut mitteilte.
Französischer Ölkonzern? Ja, genau. Vielleicht sollte sich Präsident Macron einmal mit einem wirklich großen „Player“der französischen Wirtschaft anlegen, anstatt die ländlichen Gebiete seines Landes finanziell auszuhungern und Spritpreise zu erhöhen für Menschen, die aufgrund der ausgedünnten öffentlichen Infrastruktur leider keine Alternative zum Pkw haben . . .
Mag. Günther Schreiber, Wien