Frische Gesichter, bekannte Größen
Europa. Die Neuen von Renault, Citroën, Peugeot, Ford und Range Rover
Überraschenderweise ordnet Renault den Kadjar gar nicht bei so angesagten SUV ein, sondern bei den Crossover. Wenig überraschend sieht Renault eben hier das größte Wachstumspotenzial. Und der Kadjar sticht in die Lücke zwischen Koleos und Captur. Er profitiert weiters von der Erfahrung der Renault-Nissan-Allianz mit solchen Fahrzeugen – was übersetzt heißt, dass der Kadjar technisch auf dem Nissan Qashqai basiert. Das ist ja nicht das schlechteste Empfehlungsschreiben, das man so einem Auto (egal, ob SUV oder Crossover) mitgeben kann.
Zu den Fakten: Der Renault Kadjar kommt auf eine Länge von 4,45 m, ist 1,84 m breit und 1,60 m hoch. Wie bei Autos dieser Machart mittlerweile durchaus üblich, wird auch der Kadjar wahlweise mit Frontantrieb oder Allrad angeboten. Was die Motoren betrifft, wird sich der Kunde zwischen zwei Dieselmotoren (mit 110 oder 130 PS) und einem Benziner (130 PS) entscheiden können. Zu haben ist der Renault Kadjar bei uns ab Juni, die Preise stehen noch nicht fest.
Wie man ein attraktives SUV auf die Räder stellt, hat Range Rover mit dem Evoque vorgemacht. Nun ist es an der Zeit, das Auto ein wenig aufzufrischen. Heißt, der Evoque fürs Modelljahr 2016 bekommt eine anders gestaltete Frontpartie (optional können Voll-LEDScheinwerfer geordert werden). Auch Sitze und Türverkleidungen hat man behübscht und ein moderneres Infotainmentsystem mit 8-Zoll-Touchscreen verbaut. Zu haben ist die EvoqueGeneration ’16 ab April, die Preise beginnen bei € 35.500,–. Apropos Evoque – Range Rover hat am Rande des Genfer Salons nun offiziell verkündet, dass man eine Cabrioversion des Evoque bauen wird. Zu haben soll der offene Range Rover dann ab 2016 sein.
Citroën zeigt in Genf nicht nur den Berlingo im neuen Design, sondern spaltet auch die DS-Modelle als eigene Marke ab. Heißt, auf den Autos ist in Hinkunft nur noch das eigene DSLogo angebracht. Das Flaggschiff der DS-Reihe, der DS5, macht den Anfang und bekommt eine entsprechend gestaltete Frontpartie. Sowohl der Berlingo (von Citroën) als auch der DS5 (von DS) werden ab Juni in Österreich zu haben sein.
Ein Facelift gibt’s auch für den Peugeot 208 zu vermelden. So bekommt der kompakte Franzose einen verbreiterten Kühlergrill samt breiterer Chromeinfassung. Mit den nach außen gerückten Nebelscheinwerfern soll das Auto damit noch breiter und satter auf der Straße liegen. Heckseitig gibt’s 3-D-LEDRückleuchten in „Löwenkrallenoptik“. Zu haben ab Juni.
zeigt die dritte Generation des sportlichsten Focus, genannt RS. Der neue RS hat einen 2,3-l-Turbomotor unter der Haube, der 320 PS leistet. Umdie Kraft auch einigermaßen auf die Straße bringen zu können, setzt Ford nun auf Allradantrieb. Was Fans noch entzücken wird, ist wohl der neue „Drift“-Modus.