Kampf um die Erstklassigkeit: Schwere Aufgaben für die Schlusslichter
So leicht ist Stuttgarts Trainer Huub Stevens nicht aus der Ruhe zu bringen. Auch nicht vom Druck, den der Abstiegskampf in der Deutschen Bundesliga mit sich bringt. „Ich schlafe viel“, antwortet der 61-jährige Niederländer scherzhaft auf die Frage nach seiner Strategie zum Druckausgleich. Weniger lustig dürfte für Schlusslicht Stuttgart die bevorstehende Aufgabe in der Liga werden: Am Samstag ist der Tabellenzehnte Mainz vor Heimpublikum der nächste Gegner im Kampf um den Klassenerhalt
Fraglich ist der Einsatz der rekonvaleszenten Innenverteidiger Rüdiger und Niedermeier.
Auch der Auftakt der 32. Runde ist durchaus brisant: Am Freitag ist Freiburg, der- zeit als 16. auf dem Relegationsplatz liegend, beim Tabellen-14. Hamburg zu Gast Nach dem mit 57.000 Zuschauern ausverkauften Spiel gegen die Freiburger, die fünf Jahre im Volkspark nicht verloren haben, wartet auf das Team von Bruno Labbadia auswärts Schlusslicht Stuttgart. „Ich erwarte keine Wunderdinge, sondern dass wir sehr klar und konsequent den Weg weitergehen“, sagte Labbadia. Bei Freiburg soll der leicht verletzte HSV-Schreck Nils Petersen wieder dabei sein.
Auch auf Hannover, derzeit 17., wartet am Samstag eine schwierige Aufgabe im Kampf um den Klassenerhalt: das Duell mit Bremen