Kurier

Der Duft des Geldes: Stars und ihre Parfüms

Millionen aus dem Zerstäuber. Spears, Swift, Gaga, Perry – alle verkaufen einen Duft

- – GEORG LEYRER

Böswillige werfen dem Popbusines­s vor, ohnehin nur aus heißer Luft Geld zu machen.

Bei vielen Stars ist es aber weniger heiße als vielmehr gut riechende Luft.

Endlos lang ist nämlich die Liste der Popsängeri­nnen und auch -sänger, die sich ein wenig Zubrot mit einem Parfüm verdienen, das ihren Namen trägt.

Königin zumindest im ParfümBere­ich ist dabei, vielleicht ein wenig überrasche­nd, immer noch Britney Spears: Ihr Duft „Curious“verkaufte sich bisher rund 500 Millionen Mal. Aber nicht nur die Karriere des ehemaligen Popsternch­ens hinterließ eine Duft- wolke. Taylor Swift, Mariah Carey, Justin Bieber, P-Diddy, Lady Gaga, Nicki Minaj, Kylie Minogue, Katy Perry, Rihanna – sie alle haben es gemacht. Christina Aguilera hat seit 2007 sogar jährlich ein neues herausgebr­acht.

Beyoncé aber ist derzeit die bestverkau­fende Parfüm-Händlerin. Und im Happel-Stadion ließen die derzeit größten Stars des Teeniepop, One Direction, auch mehrfach per eingespiel­ter Werbung wissen, dass man sie auch als Duftflasch­en mit nach Hause nehmen kann.

Es klingt ja wirklich verlockend: Ein paar Parfüms proberiech­en, eines aussuchen – und verdienen. Ein wenig schlechte Luft mischte sich aber zuletzt unter die Duftwolke: Fans verlieren zunehmend das Interesse an den Celebrity-Düften. Die Verkäufe derartiger Flaschen sanken zuletzt um 3 Prozent.

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