Kurier

Hypo gewinnt weiter: Der 379. Sieg in Folge für den Serienmeis­ter

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Handball. Mit einem 39:19 gegen Admira Landhaus startete gestern Hypo NÖ in die Frauen-Handballli­ga (WHA). Seit knapp 22,5 Jahren hat die Südstadt-Truppe alle Liga-Spiele gewonnen, die bisher letzte Niederlage hatte es am 29. März 1993 im Meister-Play-off daheim mit 16:18 gegen WAT Fünfhaus gesetzt. Danach gab es 379 Siege en suite, auch im Cup ist Hypo NÖ seither unbesiegt.

Als 39-facher Titelträge­r in Serie sieht der Favorit seine Dominanz nach einigen Abgängen allerdings nicht so gefestigt, schon in der vergan- genen Saison war die starke Riege an Brasiliane­rinnen nicht mehr dabei gewesen. „Wir sind wahrschein­lich personell nicht so stark wie vergangene Saison und die Vorbereitu­ng ist eigentlich nicht optimal verlaufen“, sagte Coach Ferenc Kovacs. „Wr. Neustadt, Stockerau und Dornbirn sind hingegen stärker geworden.“Die Konkurrenz muss aber an der Zweier- Equipe von Hypo NÖ vorbei, 2014/15 Finalist. Die Wiener Neustädter etwa streben zumindest den Finaleinzu­g an, zuletzt gab es nur Platz fünf. Der Sportliche Leiter Ste- phen Gibson sieht Hypo NÖ 1 nicht außer Reichweite: „Schauen wir einmal. Wer weiß, was passiert, wenn wir gegen sie einen guten Tag erwischen.“Aufsteiger ist St. Pölten, betreut von Ex-HypoNÖ-Coach Jan Packa.

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Volltreffe­r: Stefanie Kaiser traf zum Auftakt sieben Mal

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