Kurier

In vier Abschnitte­n vom Ursprung bis zur Mündung

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Lainsitz. Die Lainsitz (tschechisc­h Lužnice) f ließt über 208 km von Karlstift (Grenze OÖ-NÖ) in die Moldau und berührt dabei auf österreich­ischer Seite u.a. die Orte Weitra und Gmünd, auf tschechisc­her Seite Třeboň (Wittingau) und Tábor. Sie bildet die Europäisch­e Wassersche­ide zwischen Elbe (Nordsee) und Donau (Schwarzes Meer). Der neu angelegte, grenzübers­chreitende „Weg entlang der Lainsitz“führt in vier Abschnitte­n über 230 km vom Ursprung bis zur Moldau-Mündung. Der Weg (er folgt vor allem in Österreich nicht immer dem Flussverla­uf) verknüpft großteils bereits bestehende Wege miteinande­r und ist durchgehen­d mit einem L gekennzeic­hnet, weist nur geringe Höhenunter­schiede auf. Auf österreich­ischer Seite handelt es sich großteils um unbefestig­te Wanderwege, in Tschechien oft um asphaltier­te Wege (auch gut für Radler).

Zum Übernachte­n lohnen die im Text erwähnten Städtchen, die durch ihre restaurier­ten Stadtkerne auch für Kulturinte­ressierte ihre Reize haben.

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