To pee or not to pee
Alle wissen, dass Queen Elizabeth II einen (sehr) persönlichen Toilettensitz hat, den sie immer auf ihren Reisen mit hat. Ihr Gemahl nennt sie zärtlich „Würstchen“, aber ob das eine mit dem anderen etwas zu tun hat, ist nicht bekannt. Gott sei Dank.
Das ist nicht einmal der ORF- Adelsexpertin Lisbeth Bischoff geläufig, und die weiß wirklich viel. Sie hat auch die neueste Biografie gelesen, „The Queen’s Speech“von Ingrid Seward, und berichtete in „heute leben“: Elizabeth wurde demnach von ihrer Oma Mary dazu erzogen, möglichst wenig aufs Klo zu gehen, ohne zu zappeln. Wenn sie es lang ausgehalten hat, nicht zu ... widdlen bzw. piddlen, also to pee, dann hat sie zur Belohnung Süßigkeiten bekommen. Wie krank ist das denn?
Vielleicht dachte Mary (die sich um ihren eigenen Sohn nicht gekümmert hat, sondern ihn versteckte, weil Prinz John an Epilepsie litt): Sollte Elizabeth als Königin versagen, könnte man sie immerhin im Fernsehen auftreten lassen.
Jedenfalls wird allmählich klar, warum die erwachsen gewordene Elizabeth II offensichtliche Probleme hat und mit ihrer Handtasche Zeichen gibt, falls sie wider Erwarten doch einmal aufs WC muss: Dann stellt sie die Handtasche demonstrativ auf den Boden, und dann rennen die Bediensteten los, um den Toilettensitz aus dem Buckingham Palace zu holen. Großartiger Job. Beide Jobs. Irgendwie ist das alles hier zum Anpiddlen.